Altersgerechte Assistenzsysteme einmal anders dargestellt
Digitale Teilhabe im Alter ist mehr WhatsApp und Google
Kommunikation mit anderen und Information über aktuelles und Interessantes sind wichtige Bestandteile sozialer Teilhabe und mit dem Internet geht das auch, wenn man im Alter nicht mehr viele persönliche Kontakte hat oder nicht mehr so mobile wie früher Daher bilden diese beiden Themen überwiegend den Schwerpunkt von Interneterfahrungsorten und ähnlichen Angeboten zur Förderung digitaler Kompetenzen von Seniorinnen und Senioren. Auch andere Anwendungen wie Online-Einkaufen oder Online-Banking werden dort gezeigt, die einen längeren Verbleib in den eigenen vier Wänden ermöglichen. Doch es gibt mehr digitale Unterstützung für dieses Ziel digitale Teilhabe über Information, Kommunikation und Transaktionen im Internet mit Smartphone oder Tablet hinaus.
Altersgerechte Assistenzsysteme (AAS) und Smart Home)
Unter dem Sammelbegriff AAL (für Ambient Assisted Living) werden schon lange digitale technische Assistenzsysteme entwickelt, die unaufdringlich, teilweise automatisch und aktiv in die häusliche Umgebung eingebettet sind und für Sicherheit, Ersparnis von Wegen ermöglichen, Informationen zum Gesundheitszustand erfassen u.a.m. erfassen Manche dieser Systeme werden auch unter dem Begriff Smart Home ( = intelligentes Wohnumgebung). In der Fachliteratur wird diesen Systemen überwiegend ein großer Nutzen für ein selbständiges Leben im Alter zugesprochen. Doch die tatsächliche Nutzung bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Die Kommission für den Achten Altersbericht behandelt differenziert Systeme in sechs Handlungsfeldern: