"...und dann ist man aufgeschmissen." ... und wie die Landeshauptstadt Kiel dann helfen könnte
Meine Präsentation am 13. Mai im Rahmen der Kieler Digitalen Woche"
Als ich wegen eines Vortrags im Rahmen der Kieler Digitalen Woche angefragt wurde, kam Frau Schröder vom Amt für Soziale Dienste in Kiel gleich mit dem Vorschlag "...und dann ist man aufgeschmissen." Diesen Titel hatte sie bei den Stories auf dieser Web-Site gefunden und fand ihn sehr passend für die Situation vieler älterer Menschen in Bezug auf die Nutzung digitaler Geräte und Dienste. Es handelt sich um die Überschrift eines Beitrag aus dem Weser Kurier vom November 2022. Ich fand ihn damals auch sehr treffend, weil er plastisch vor Augen führt, dass es sich bei der Digitalen Teilhabe im Alter nicht nur um ein Bildungsproblem handelt, wie immer noch oft angenommen wird.
Die Ankündigung"
Im Online-Programmheft" wird der Vortrag so angekündigt:
Mit zunehmendem Alter trauen sich immer weniger ältere Menschen, etwas im Internet online zu erledigen, obwohl sie sich so teils beschwerliche Wege sparen könnten. Die vielfältigen Gründe werden in dem Vortag auf der Basis einer Umfragen bei über 11.000 älteren Menschen in Bremen und Bremerhaven erläutert. Smartphone- und Tablet-Kurse alleine lösen dieses Problem einer drohenden sozialen Benachteiligung bei zunehmender Digitalisierung aller Lebensbereiche nicht. Erforderlich sind zusätzliche verläßliche Unterstützungsangebote, entweder aus dem eigenen sozialen Umfeld oder durch gut erreichbare vertrauenswürdige Institutionen. Darauf wird im zweiten Teil des Vortrags mit praktischen Empfehlungen eingegangen.
Die Präsentation kann hier als pdf heruntergeladen werden